Mit Design den Klimawandel stoppen?

Von 2. bis 4. November fand in Detroit die „Cumulus 2022: Design for Adaption“-Konferenz statt. Cumulus International Association of Universities und Colleges of Art, Design and Media ist eine von Universitäten und Institutionen getragene Vereinigung, die 1990 gegründet wurde und seit 2011 von der UNESCO anerkannt ist. Heute arbeiten hier an die 300 Grandes Ecoles und Universitäten für Kunst, Medien und Design auf der ganzen Welt zusammen. Die Cumulus Association ist ein Netzwerk, das den Austausch von Schüler*innen und Lehrer*innen in mehr als 56 Ländern ermöglicht und erleichtert.

Ich konnte zwar wegen anderer Verpflichtungen nicht an der Tagung vor Ort teilnehmen, war aber schon im Vorfeld für die Konferenz aktiv, da ich eingeladen wurde, bei der Auswahl der Vortragenden als Track-Co-Chair für den Bereich „Climate Apartheid“ mitzuwirken. Die Konferenz scheint ein großer Erfolg gewesen zu sein, denn mit 55 Vorträgen, 5 Postern und einer erstaunlichen Auswahl an Arbeitsgruppen, Panels, Seminaren und Redner*innen wurde ein sehr dichtes Programm abgearbeitet. Insgesamt gab es 423 Teilnehmer*innen (308 vor Ort und 115 online).