Von 10. bis 15. Juli 2022 fand in Ljubljana zum zweiten Mal die multidisziplinäre Design+Science Summer School statt, die das Erforschen und Experimentieren an der Schnittstelle von Design und verschiedenen Wissenschaftsbereichen fördern soll. Diese einwöchige Sommerschule umfasst Workshops, Gastvorträge durch externe Expert*innen, Exkursionen und andere Aktivitäten.
Das Kernteam der Summer School bestand aus Sigrid Bürstmayr, Maja Drobne, Borut Jerman, Boštjan Botas Kenda, Marina Klemenčič, Emil Kozole, Ana Markežič, Ivica Mitrović, Andrea Schlacher sowie mir und war unter anderem für die inhaltliche und organisatorische Ausrichtung zuständig. Am ersten Tag durfte ich den einleitenden Round Table zum heurigen Summer School Thema „Cohabitation“ moderieren, an dem Birgit Bachler (Graz), Marta Fernandez Guardado (Berlin), Sigrid Mayer (Wien), Ivica Mitrovič (Split) und Igor Štiks (Belgrad) teilnahmen.
In der diesjährigen Summer School wurden vor allem drei Aspekte einer zunehmenden globalen Monokultur (dominiert durch uns Menschen) untersucht: die Beziehungen innerhalb unserer menschlichen Spezies und ihre Folgen, insbesondere in den Bereichen Architektur und Städtebau, die ökologischen Auswirkungen auf unsere Interaktionen mit der Natur und anderen Lebewesen und schließlich unsere Interaktionen mit Technologie und künstlichen Systemen. Dazu holten wir uns am Vormittag zusätzlichen Input von internationalen Expert*innen wie Horst Hörtner (Linz), Julian Hanna (Tilburg) und Becky Sobell (Manchester). Am Nachmittag arbeiteten die 23 Teilnehmer*innen in drei Gruppen an Ihren Themen, betreut von den Mentor*innen Sigrid Bürstmayr, Emil Kozole, Nejc Prah und Ivica Mitrović. Am Schluss der Summer School standen beeindruckende Präsentationen, die unser Team darin bestätigten, die Summer School auch 2023 stattfinden zu lassen
Foto 1: Design+Science Summer School
Foto 3: Sigrid Bürstmayr
Alle anderen Fotos: Karl Stocker